Deutscher Krimipreis

Der Deutsche Krimipreis wird seit 1985 von einer stetig wachsenden Jury aus Kritikern, Buchhändlern und Literaturwissenschaftlern vergeben. Der Preis würdigt Autoren, die literarisch gekonnt und inhaltlich originell dem Genre neue Impuse geben. Die Jury wird jeweils zum Ende eines Kalenderjahres zum Votum aufgerufen und stimmt ab über alle Neuerscheinungen des zurückliegenden Jahres in den Rubriken National und International (deutsche Erstausgaben). Der Preis ist mangels Sponsoren nicht dotiert, auch gibt es keine feierliche Zeremonie, auf der der Preis den strahlenden Gewinnern überreicht wird. Ausführliche Informationen zum Deutschen Krimipreis finden Sie unter http://www.deutscher-krimipreis.de

Deutscher Krimipreis 2019 (Januar)

Der Deutsche Krimipreis, der im Januar 2019 für die Texte des Jahres 2018 zum 35. Mal vergeben wurde, geht an:
NATIONAL:
1. Platz: Simone Buchholz: Mexikoring (Suhrkamp) - spielt in Hamburg
2. Platz: Matthias Wittekindt: Die Tankstelle von Courcelles (Edition Nautilus) - spielt in den Vogesen in den 1970er Jahren
3. Platz: Max Annas: Finsterwalde (Rowohlt) - eine Zukunftsvision

INTERNATIONAL:
1. Platz: Hideo Yokoyama: 64 (64); übersetzt von Sabine Roth und Nikolaus Stingl (Atrium) - spielt in Tokyo
2. Platz: Tom Franklin: Krumme Type, krumme Type (Crooked Letter, Crooked Letter); übersetzt von Nikolaus Stingl (Pulp Master) - spielt in Chabot, Mississippi, USA
3. Platz: Denise Mina: Blut Salz Wasser (Blood Salt Water); übersetzt von Zoë Beck (Ariadne bei Argument) - spielt in Schottland

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